CARO KRUPOP
Vita
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Managerin Duale Karriere Olympiastützpunkt Bayern, 2024 laufend
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Sportpsychologin Nachwuchsleistungszentrum SC Freiburg, 2023-2024
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M.Sc. Psychologin, Universität Heidelberg, 2023
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Sportpsychologische Expertin (asp), 2023
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Freiberufliche Tätigkeit als Sportpsychologische Expertin i.A. am Olympiastützpunkt MRN bei Dr. Hanna Granz
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Geschäftsführerin bei empowerMIND, selbstständige Sportpsychologin 2022
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Praktikantin am Olympiastützpunkt der Metropolregion Rhein-Neckar bei Dr. Hanna Granz März-November 2022
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Weiterbildung in der Akzeptanz-Commitment-Therapie mit Russ Harris, 2022
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Systemischen Beraterin und Buisness Coach nach DISNLP®, IISNLP®, ECA mit Zusatzzertifizierung zur Einzel-, Gruppen-, und Teamsupervision, 2021
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Wissenschaftliche Mitarbeit am Institut für Sport und Sportwissenschaft, Lehrstuhl Prof. Dr. Henning Plessner, Sport - Individuum und Gesellschaft, 2019 - 2022
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B.Sc. Psychologin, Universität Heidelberg, 2017 -2020
Mitglied bei
IHR ORIGINELLER SPRUCH
- Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie (asp)
- asp Expert:innendatenbank für sportpsychologisches Coaching und Training im deutschen Leistungssport
- Mentaltalent (www.mentaltalent.de; https://www.dshs-koeln.de/mentaltalent/sportpsychologen/carolin-krupop/)
Sportlicher Hintergrund
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Leichtathletik Mehrkampf, LT DSHS Köln Nationale Meisterschaften in Hallen- & Outdoor Saison: Mehrkampf, Einzelstarts, 4x100m und 4x400m Staffeln
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Leichtathletik Mehrkampf, SSF Bonn Nationale Meisterschaften in Outdoorsaisons: Mehrkampf
Wissenswertes über mich
Caro Krupop - Sportbegeistert, abenteuerlustig, neugierig.
Aufgewachsen auf der Tartanbahn, verbrachte ich meine Jugend immer in Bewegung. Angefangen in meinem Heimatverein 2006, führte ich meine Karriere beim LT DSHS Köln als 7-Kämpferin bis 2017 weiter.
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Meine zweite große Leidenschaft für Outdoor Aktivitäten und das Reisen setzte ich ab 2016 in großem Maße um. Ich wanderte den 260 km langen Arctic Circle Trail in Grönland mit Rucksack und Zelt. Es folgten der W-Track in Chile Patagonien, Teile des Skaneleden in Schweden, der Pembrokeshire Westcoast Path in England.
Sport und Bewegung sind für mich meine große Ressource. Dabei sehe ich anstatt Grenzen neue Herausforderungen, denen ich neugierig und begeistert entgegentrete:
Egal zu welcher Jahreszeit und in welchem Element - als Mountainbikerin, Wakeboarderin, Obstacle Race Läuferin oder an der Kletterwand.
Mein Psychologie Studium habe ich 2023 an der Universität Heidelberg beendet. Während meiner Studienzeit legte ich viel Wert auf die Verbindung aus Forschung und Praxis, v.a. in den Bereichen Achtsamkeit im (Extrem-Sport), Stress und mentale Gesundheit. Zudem bilde mich nebenbei seit 2019 im Studium der Sportwissenschaften weiter.
Durch meine systemische und achtsamkeitsbasierte Expertise führte mein Weg in die
Angewandte Sportpsychologische Arbeit mit Athlet:innen. Als ausgebildete Sportpsychologische Expertin betreue ich seit 2021 Individualathlet:innen und Teams verschiedener Sportarten über den OSP MRN (bis 2023) und über empowerMIND. Ich stehe im Austausch mit dem OSP MRN, der Sportpsychologie Universiät Heidelberg und Köln, BISp registrierten Kolleg:innen und bin Teil des Sportpsychologie-Netzwerks Rhein-Neckar.
SO ARBEITET empowerMIND
Sportpsychologie
Die Sportpsychologie beschäftigt sich mit den Wechselwirkungen zwischen Körper, Geist und Volition.
Ziel ist die Optimierung von sportlicher Leistung, Gesundheit und Wohlbefinden von Athlet:innen.
Somit ist sie ein wichtiger Baustein im Sport!
Sportpsychologische Betreuung ist ein Oberbegriff für
1) Beratungsangebote mit Schwerpunkt Persönlichkeitsentwicklung und mentale Gesundheit
2) das Training von Fertigkeiten, zur Entwicklung mentaler Flexibilität.
Sportpsychologische Beratung richtet sich von Zeit und Umfang nach dem Bedarf der Athlet:innen.
Im sportpsychologischen Training wird mentale Flexibilität durch Grundlagentraining (z.B.Regulation von Aufmerksamkeit, Aktivierung, Emotionen) und Fertigkeitstraining (z.B.Selbstgesprächsregulation, Selbstbewusstsein, Zielsetzung) vermittelt. Kriseninterventionen werden bei Bedarf erarbeitet (Rahmenmodell Beckmann & Elbe, 2008)
Wie auch das motorische Training erfolgt das mentale Training systematisch und regelmäßig und wird individuell und sportartspezifisch ausgerichtet.
Systemische Beratung
Die Systemik folgt dem Grundsatz, dass alle Prozesse in und um uns herum in Systemen geschehen, die sich ständig verändern. In der Arbeit wird daher immer das jeweilige System miteinbezogen und die darin herrschende Dynamik wird betrachtet.
Die subjektive Wahrnehmung jedes Individuums steht im Zentrum, da sie aus Sicht dieser Person die Realität abbildet. Systemik arbeitet lösungs- und ressourcenorientiert und geht davon aus, dass jede:r (als System), aus sich heraus wachsen und sich verändern kann.
Verhalten hängt immer mit den Umgebungsbedingungen zusammen. Mit den Möglichkeiten und Fähigkeiten, die einem Individuum zur Verfügung stehen, ist jedes Verhalten im jeweiligen Kontext erst einmal ein sinnvoller Lösungsversuch.
Durch eine Vielzahl an kreativen Methoden, wie der Aufstellungsarbeit, werden Perspektivwechsel angeregt, starre Muster können aufgebrochen werden, neue Lösungsmöglichkeiten können erarbeitet werden. Insgesamt wird ein Zugang zu bereits vorhandenen Resourcen geschaffen, neue Ressourcen werden erarbeitet und der Handlungsspielraum wird flexibel erweitert.
Akzeptanz-Commitment-Ansatz
Im Zentrum dieses achtsamkeitsbasierten Ansatzes, kurz ACT, steht das Erlangen von Psychologischer Flexibilität: Athlet:innen lernen "offen und präsent zu sein und wirkungsvoll zu handeln". Was bedeutet das?
Im Sport erlebt jede:r unangenehme Gedanken und Gefühle, welche das eigene Verhalten und die Leistung beeinflussen können. Achtsamkeit schult, diese Empfindungen bewusst und differenziert wahrzunehmen. Den Aufmerksamkeitsfokus auf die wichtige sportliche Aufgabe im Moment zurückzulenken und in überwätligenden Momenten einen Schritt zurücktreten zu können: Wahrnehmen was in mir und um mich herum geschieht, meine inneren Prozesse neugierig annehmen und gleichzeitig mein Verhalten effizient und flexibel nach meinen Werten und Zielen ausrichten.
Besser als eine Lösung für eine Situation zu haben, ist es flexibel in jeglichen Situationen agieren und reagieren zu können.
Darüberhinaus hat Achtsamkeit, als erlernbare Fertigkeit, vielfältige Erscheinungsformen und kann flexibel geübt werden. Durch den bewussteren Umgang mit sich selbst, wird ein bewussterer Umgang mit der Außenwelt möglich.